… bedeutet wörtlich übersetzt Behandlung der Seele beziehungsweise von seelischen Problemen. Sie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns. Dazu zählen psychische Störungen wie Ängste, Depressionen, Essstörungen, Verhaltensstörungen bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern sowie Süchte und Zwänge.
Darüber hinaus wird Psychotherapie bei psychomatischen Störungen angewandt. Der Begriff Psychosomatik bringt zum Ausdruck, dass die Psyche (Seele) einen schädigenden Einfluss auf das Soma (Körper) hat.
Gründe für Psychotherapie (Wenn die Seele Hilfe braucht, Broschüre OeBVP)
- Ängste, die ihre Lebensqualität massiv einschränken
- Zwangsgedanken und -handlungen
- Depressionen
- Süchte
- funktionelle Störungen, darunter sind häufig wiederkehrende Beschwerden aller Art (Kopf-, Bauchschmerzen, sexuelle Störungen, Atemnot …) zu verstehen, die keine körperliche Ursache haben.
- Psychosomatische Erkrankungen, darunter fallen z.B. Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, Migräne, Magersucht (Anorexie), Fettsucht (Adipositas), Ess-/Brechsucht (Bulimie).
- Partnerprobleme
- Probleme in der Familie
- Psychotherapie kann auch zur Persönlichkeitsentfaltung und – erweiterung eine nützliche Erfahrung sein.